Smurfit Kappa macht einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Erreichung der Nachhaltigkeitsziele.
2018-05-15T00:00:00

Smurfit Kappa macht einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Erreichung der Nachhaltigkeitsziele.

Smurfit Kappa hat laut dem heute veröffentlichten jährlichen Nachhaltigkeitsbericht, drei Jahre früher als erwartet, eine Reduktion seiner CO2-Emmissionen um 26 % erreicht.

Der Führer im Bereich Verpackungslösungen hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: die relative Reduktion seiner gesamten fossilen CO2-Emissionen in seinen Papierwerken um 25 %. Im heutigen Bericht bestätigte das Verpackungsunternehmen, dass es das Ziel von 2020 bereits zu Ende des Jahres 2017 übertroffen hatte.

Die papierbasierten Verpackungslösungen von Smurfit Kappa sind zwar erneuerbar und recycelbar, der Papierherstellungsprozess selbst ist jedoch sehr energieintensiv. Das Erreichen des gesetzten Klimaschutzzieles stärkt das weitere, kontinuierliche Engagement des Unternehmens, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, in dem es sich auf Energieeffizienz und, wo immer möglich, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen, beispielsweise Biomasse, konzentriert.

Der Klimaschutz ist neben Waldmanagement, Gewässerschutz, Abfallmanagement und sozialen Aufgaben einer der fünf Nachhaltigkeitsbereiche, in denen sich Smurfit Kappa schwerpunktmäßig engagiert. Der 2017 Sustainable Development Report (Nachhaltigkeitsbericht 2017) stellt diverse weitere Schlüsselergebnisse heraus, darunter zwei Ziele, die 2017 erreicht wurden. Das erste betraf die Verringerung des chemischen Sauerstoffbedarfs in seinem Wasser. Dieses wurde ebenfalls drei Jahre früher als geplant erreicht. Das zweite war im Bereich Gesundheit und Sicherheit mit einer Verringerung der Unfallhäufigkeit bei Ausfallzeiten um 9 % gegenüber dem Vorjahr im Fünfjahreszeitraum 2013-2017 gesunken. Dies übertraf die angestrebte Verringerung um 5 % gegenüber dem Vorjahr im gleichen Zeitraum. Smurfit Kappa bietet weiterhin Produktketten (Chain-of-Custody)-zertifizierte Lieferungen an Verpackungskunden in ganz Europa und Nord- und Südamerika an, die sich dem Ziel einer Zertifizierung von 90 % annähern. Für ein Unternehmen von Smurfit Kappas Größe ist das einmalig innerhalb der Verpackungsbranche.

Weitere Highlights sind die Platzierung von Smurfit Kappa in den Top 1 % der EcoVadis Sustainability Ratings und die Aufnahme in die Investoren-Ratingsysteme FTSE4Good, Euronext Vigeo Europe 120, Ethibel und STOXX Global ESG Leaders.

Das Engagement von Smurfit Kappa für Investitionen in soziale und wissenschaftliche Projekte zugunsten der Gemeinden, in denen das Unternehmen tätig ist, belief sich auf rund 5 Millionen Euro, wobei der Schwerpunkt auf dem Bereich der Kindererziehung lag.  

Dazu Tony Smurfit, CEO der Smurfit Kappa Group: „2017 war für Smurfit Kappa ein Jahr, in dem wir mit großartigen Leistungen, hinsichtlich unserer Nachhaltigkeitskriterien, überzeugen konnten - und ich bin zuversichtlich, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird. In den nächsten fünf Jahren wollen wir erhebliche Mittel für Projekte bereitstellen, die dazu beitragen, unseren ökologischen Fußabdruck weiter zu verringern, und wir werden auch weiterhin erhebliche Mittel in die Entwicklung, Sicherheit und das Wohlergehen unserer Mitarbeiter investieren. Dieser Bericht ist auch ein Beweis für unsere branchenführende Transparenz und demonstriert, in welchem Ausmaß Smurfit Kappa Fortschritte bei der Unterstützung der UN-Nachhaltigkeitsziele für 2030 macht.”

Steven Stoffer, Group VP Development bei Smurfit Kappa, fügt hinzu: „Für Smurfit Kappa geht es bei Nachhaltigkeit nicht nur um das Abschwächen des Klimawandels oder die Reduktion von Ineffizienz. Damit Verpackungslösungen wirklich nachhaltig sind, müssen sie nachhaltig produziert und designt werden und innerhalb einer relativ kurzen Zeit, nach ihrer mehrfachen Verwendung, biologisch abbaubar sein. Papierbasierte Verpackungen sind dafür einzigartig geeignet, und wir unterstützen ausdrücklich die wachsende Besorgnis und die Bemühungen, der zunehmenden Masse nicht biologisch abbaubarer Verpackungen, vor allem aus Kunststoff, die in unseren Ozeanen schwimmen, endlich ein Ende zu setzen. Deshalb glauben wir, dass Papier das Verpackungsmaterial der Zukunft ist.”

Einige Schlüsselzahlen aus dem Bericht 2017:

Waldwirtschaft 
  • Alle eingesetzten Fasern stammen aus nachhaltiger Produktion
Klimawandel
  • Bereits 26,1 % im Vergleich zur Zielsetzung von 25 % geringerer CO2-Emissionen erreicht
Wasser
  • Bereits 37,5 % im Vergleich zur Zielsetzung von einem Drittel geringerer CSB-Konzentration erreicht 
Ausschuss/Abfall
  • Seit 2013 13,3 % weniger Abfälle, die an Mülldeponien geschickt werden.
Mitarbeiter
  • Jährliche Senkung der Ausfallzeiten durch Unfälle zwischen den Jahren 2013 bis 2017 um 9 % 
     

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